Interner Trainerbereich
Hier findet Ihr Trainer alles was Ihr wissen müsst:
Handouts zu allen Themen, Kleine Lehrreiche Videos und Filme, und vieles mehr
Allgemeine Infos
Als in Freiburg ansässiges Unternehmen bieten wir von der WildZeit GmbH erlebnispädagogische Trainings und Veranstaltungen für Firmen und öffentliche Bildungsträger wie Schulen, sowie für Vereine, Familien und Privatpersonen an, sowie Aus- und Weiterbildungen.
Uns ist hierbei wichtig den im Grundgesetz verankerten Schutz der Menschenwürde zu wahren, und jeden Menschen in seiner unverwechselbaren Persönlichkeit und soziobiographischen Einmaligkeit anzuerkennen und ernst zu nehmen. Dies bedeutet zum einen die mündige Selbstbestimmung der Teilnehmenden unserer Programme, zum anderen die Unterstützung dieser zur Wahrnehmung ihrer Eigenverantwortung, ohne dass dabei die Schutzpflicht ihnen gegenüber vernachlässigt wird.
Es ist der Anspruch der WildZeit GmbH den Menschen als eine in sozialen Beziehungen lebende und auf deren lebensdienliche Gestaltung angewiesene Existenz zu begreifen, dessen Potentiale es Wert sind gefördert zu werden.
Bei der Auswahl passender Trainingsmethoden richtet sich die WildZeit GmbH entsprechend daran aus, den Menschen als ganzheitliches Wesen – aus Körper, Geist und Seele – zu sehen.
Als Unternehmen ist die WildZeit GmbH sozial ausgerichtet und sieht sich in der Pflicht Schülerinnen und Schülern durch ihr erlebnispädagogisches Angebot einzigartige Erfahrungen zu sozial-verträglichen Konditionen bieten zu können und Kompetenzen zu vermitteln, die ansonsten im Schulalltag zu kurz kommen. Dieser Anspruch, mit sozialen und naturkundlichen Schwerpunkten zur außerschulischen Jugendbildung beizutragen, leitet sich u.a. aus dem Kinder- und Jugendhilfegesetz, des SGB VIII, 2.Kapitel §§11, ab. Um diesem sozialen und bildungspolitischen eigenen Anspruch finanziell gerecht werden zu können, bedingt sich die profitorientierte, doch faire partielle Ausrichtung des Unternehmens auf Geschäftskunden im Firmensektor.
Durch die erlebnispädagogische Arbeit mit Menschen sieht die WildZeit GmbH sich in der besonderen Verantwortung an der Gestaltung der Gesellschaft und der Welt mitzuwirken. Einerseits bekräftigt die arbeitsbedingte Nähe zur Natur, für ein Wirtschaften einzutreten, das die natürliche Lebensgrundlage dauerhaft und nachhaltig sicherstellt. Andererseits bedingt die pädagogische Ausrichtung, das Eintreten für und Anregen zum lebenslangen Lernen und bewusster Lebensführung bei den Teilnehmenden, sowie Prozesse zur persönlichen und gesellschaftlichen Werteorientierung zu unterstützen.
Das Selbstverständnis der WildZeit GmbH gebietet es, den Trainingsteilnehmenden und Auszubildenden mit Respekt, Achtung und Wertschätzung zu begegnen, sowie sich von jeder Form von Repression zu enthalten. Alle angewendeten Methoden entsprechen dem weiter oben angeführten Menschenbild und erkennen die besondere persönliche und soziale Fürsorgepflicht gegenüber den Teilnehmenden und Auszubildenden an.
Die WildZeit GmbH sieht sich gegenüber den Auftraggebenden und Nachfragenden ihrer Leistungsangebote zu den Prinzipien der Wahrheit, Klarheit und Vertraulichkeit verpflichtet. Dies bedeutet, dass Informationen zum Unternehmen, die Art der Arbeit, die die WildZeit GmbH durchführen kann und bereits mit Kunden durchgeführt hat, wahrheitsgemäß sind. Insbesondere im Aus- und Weiterbildungssegment des Unternehmens werden sowohl die eigene Methodenkompetenz, als auch die tatsächlich angewendeten Methoden offen gelegt und angegeben. In selbstkritischer Einschätzung weiß man Seites der WildZeit GmbH um die Grenzen der eigenen Kompetenzen und bietet daher keine Dienste an, die über die beruflichen Fähigkeiten/Kompetenzen ihrer Mitarbeitenden hinausgehen. Im Kundengespräch werden entsprechend spezifische Erwartungen an die Dienstleistungen der WildZeit GmbH vorab geklärt und hinsichtlich ihres Nutzens für die Auftraggebenden geprüft.
Innerhalb der WildZeit GmbH orientiert sich das Verhältnis aller Mitarbeitenden an den Idealen Respekt, Kollegialität, Fairness und Kooperationsbereitschaft. Dies bedeutet gegenseitige Achtung und Wertschätzung, sowie, dass Kritik an der firmeninternen Berufsausübung sachlich-konstruktiv und fair angebracht wird. Innerhalb der WildZeit GmbH bilden flache Hierarchien und das kollegiale „Du“ die Norm. Auch zu anderen Berufspartner*innen wird eine loyale und hilfsbereite Zusammenarbeit gepflegt.
Die WildZeit GmbH bekennt sich als erlebnispädagogischer Anbieter zur Wichtigkeit des Themas Nachhaltigkeit. Sie setzt sich insbesondere bei den drei Aspekten (I.) Umwelt- und Konsumverhalten, (II.) persönlichkeits- und gesellschaftliche Entwicklung, sowie (III.) (Aus-)Bildung und Beruf für ein gezieltes Handeln nach den von der UN für 2030 formulierten „Sustainable Developement Goals“ ein.
Trainerhandbuch WildZeit GmbH
Zielperson |
Ansprechpartner |
Rufnummer |
Zuständigkeit |
Erreichbarkeit |
Zentrale |
Claudia Wisotzky |
0761/ |
Personalmanagement |
Bitte vorher Termine ausmachen. Spontanbesuche werden nicht bearbeitet |
Veranstaltungs-management |
Florence Vouriot |
0761/ |
Veranstaltungsvergabe
|
Bitte nach Möglichkeit vorher Termine ausmachen. |
Veranstaltungs-management und Material |
Matthias |
0761/ |
Redundanz von Flo, Material |
Bitte nach Möglichkeit vorher Termine ausmachen. |
Geschäftsführer |
Jörg |
0761/ |
Finanzen, Anstellungen |
Bitte nach Möglichkeit vorher Termine ausmachen. |
Praktikanten |
Alle Praktikanten die im Büro sind |
0761/ |
Vorgespräche führen |
|
Notfall |
|
0761/ 38493928 |
Nur für absolute Notfälle die die Veranstaltungen betreffen (Unfall) |
2.1Wie registriere ich mich im Buchungssystem
Hierzu bitte folgende Anleitung ausführen:
Schritt 1:
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http://booking.wildzeit.org/
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auf der linken Seite findet ihr den Kunden und den Trainerbereich.
Schritt 2:
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„Trainerbereich“ anklicken
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Es erscheint ein Feld für den Login und darunter steht „Hier kannst du sich als neuer Trainer registrieren“
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„Registrierung neuer Trainer?„
Schritt 3:
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„Registrierung neuer Trainer“ anklicken
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Dann erscheint ein Fenster auf dem steht Trainer Registrierung.
Schritt 4:
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Bitte alle Felder ausfüllen.
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Bei Erste Hilfe Kurs und Führungszeugnis könnt ihr erstmal ein fiktives zurückliegendes Datum eintragen, da das System ansonsten eure Registrierung nicht annimmt.
Schritt 5:
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Wenn alles ausgefüllt ist, bitte auf „Senden“ klicken.
Sobald wir euch aktivieren könnt ihr alle Veranstaltungen für die Ihr eingetragen wurdet einsehen und euch auf Veranstaltungen „bewerben“. Daher ist es wichtig, dass ihr euch unbedingt euren Benutzernamen und euer Passwort merkt. Am besten ist es dieses aufzuschreiben.
2.2Wie kann ich mich für Veranstaltungen bewerben
Schritt 1:
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http://booking.wildzeit.org/
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auf der linken Seite findet ihr den Kunden und den Trainerbereich.
Schritt 2:
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„Trainerbereich“ anklicken
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Es erscheint ein Feld für den Login
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hier bitte euren Benutzernamen und eurer Passwort eingeben (falls ihr eines von beidem oder beides vergessen habt, einfach Im Büro melden)
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auf „Senden“ klicken
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ihr seid nun im Buchungssystem eingeloggt
Schritt 3:
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auf der linken Seite erscheinen nun 6 Bereiche
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hier bitte auf „Offene Veranstaltungen“ klicken
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es erscheint eine Tabelle
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wenn ihr euch für eine Veranstaltung bewerben wollt, klickt ihr in der Tabelle rechts auf „Detail“
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nun müsst ihr die Seite bis nach unten scrollen und auf den Button „Available for Booking“ klicken
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Ihr könnt euch spezifisch als Co- oder als Haupttrainer bewerben
Nun habt ihr euch für die Veranstaltung beworben, sobald ihr vom Internen Veranstaltungsmanagement gebucht werdet, bekommt ihr eine Bestätigungsmail.
2.3Wo kann ich Informationen zu meinen gebuchten Veranstaltungen einsehen
Um detaillierte Informationen zu euren Buchungen zu bekommen, könnt ihr in eurer Bestätigungsmail auf den blauen Button „click here Login“ klicken und ihr werdet automatisch zum Buchungssystem weitergeleitet
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Ihr loggt euch wie in Punkt 2 ,Schritt 1 und 2 beschrieben, im Buchungssystem ein
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auf der linken Seite erscheinen nun 6 Bereiche
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hier bitte auf „Meine bestätigten Buchungen“ klicken
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dort erscheinen alle Buchungen für die Ihr ausgewählt wurdet
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bitte rechts in der Tabelle auf „Edit“ klicken
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Nun könnt ihr alle groben Informationen zu euren Programm und zur Klasse erhalten
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Ort
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Lehrerkontakt
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Teilnehmerzahl
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Alter
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Schule
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Spezielle Wünsche
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Programmablauf
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Auto und Material
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…und eventuelle weite Zusatzinformationen (z.B. Hospitation)
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außerdem könnt ihr diese Informationen auch als PDF ausdrucken
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das Externe Veranstaltungsmanagement schickt euch, sobald Unterlagen vorhanden sind, eine Mail mit der Buchungsnummer und mit dem Hinweis, was an Unterlagen vorhanden sind und schickt sie euch als PDF
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Oder die Unterlagen sind direkt online im System einsehbar
2.4Wie komme ich an Informationen für Familien- und Ferienfreizeiten
Um detaillierte Informationen zu euren Buchungen zu bekommen, könnt ihr in eurer Bestätigungsmail auf den blauen Button „click here Login“ klicken und ihr werdet automatisch zum Buchungssystem weitergeleitet
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Ihr loggt euch wie in Punkt 2 ,Schritt 1 und 2 beschrieben, im Buchungssystem ein
-
auf der linken Seite erscheinen nun 6 Bereiche
-
hier bitte auf „Meine bestätigten Buchungen“ klicken
-
dort erscheinen alle Buchungen für die Ihr ausgewählt wurdet
-
bitte rechts in der Tabelle auf „Edit“ klicken
-
außerdem könnt ihr diese Informationen auch als PDF ausdrucken
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Weitere Informationen, wie Teilnehmerlisten, werden euch vom Externen Veranstaltungsmanagement per Mail zugeschickt, könnt diese aber auch auf Nachfrage vom Externen Veranstaltungsmanagement ausgedruckt bekommen
Die Freizeiten sind wie andere Veranstaltungen auch als Buchung im Buchungssystem zu finden. Somit findet ihr dort ebenfalls den Programmablauf, Alter der Kinder, etc. Das Programm und die Beschreibung findet ihr zudem auch auf der Homepage der jeweiligen Jugendherberge.
Ihr bekommt von uns zusätzlich nochmal das Programm und die Teilnehmerliste per Mail zugesendet.
Ihr bekommt auch eine rote Kursmappe mit einem Kundenbefragungsbogen, welche auf die Freizeiten angepasst sind.
Vor der Freizeit müsst ihr folgendes organisieren:
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Bei der Juhe 3 Wochen vor der Veranstaltung anrufen zwecks evtl. Essensbesonderheiten, klären wann ihr dort sein müsst, den Schlafplatz klären und sonstige Fragen zum Ablauf oder den Teilnehmern klären
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Sicherstellen dass Materialien zum Basteln vorhanden sind, hierfür evtl. einkaufen gehen und Bastelanleitungen besorgen. Pro Teilnehmer habt ihr ein Budget von 4€ p.P.
Bei allen Veranstaltungen ist ein Vortelefonat mit dem Kunden/Lehrer durch den Haupttrainer verpflichtend! Dieses muss mindestens 3 Wochen vor der Veranstaltung durchgeführt werden und sollte folgende Aspekte beinhalten:
3.1Allgemeines
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Vorstellen
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Rahmenbedingungen
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Zeiten abklären (Ankunft/Abreise der Klasse, Beginn/Ende des Programms)
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Klasse beschreiben lassen (Zahl der Schüler m/w, Krankheiten/Allergien, besondere Konflikte, Probleme in der Klasse, Gruppendynamik evtl. auch Stärken etc.).
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Wenn ein ausgefüllter Fragebogen vorhanden ist, diesen mit dem Lehrpersonal abgleichen
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Nach Vorerkrankungen (z.B. Allergien, Erkrankungen am Bewegungsapparat, Bluterkrankungen, spezielle Medikamentationen) erkundigen und Lehrer auffordern dies nochmals zu erfragen!
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Wenn ein ausgefüllter Medizinischer Fragebogen vorhanden ist, diesen mit dem Lehrpersonal abgleichen
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Wie viele Begleitpersonen kommen mit?
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Programm
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Welche Vorstellungen hat der/die Lehrer/in vom Programm? Besondere Wünsche, bestimmte Zielsetzung, pädagogische Erwartungen vom Programm?
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Wenn ein ausgefüllter Fragebogen vorhanden ist, diesen mit dem Lehrpersonal abgleichen
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Welche Vorstellungen hat der Lehrer von Erlebnispädagogik? Eventuell kurz umreißen, was wir da machen (Methoden, Ziele, Möglichkeiten und Grenzen). Viele können sich vor allem unter Teamübungen nicht viel vorstellen und gehen davon aus, dass wir ausschließlich Klettern, Seilbrücken bauen etc.
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hat die Klasse bereits EP-Übungen gemacht?
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Wenn Lehrer nicht allzu genaue eigene Vorstellungen hat, dann einen groben Programmvorschlag skizzieren. Dabei sollten einzelne Elemente evtl. kurz beschrieben werden (bspw. der NSG, da sich die Lehrer meist etwas ganz anderes darunter vorstellen)
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Informieren, dass bei Gewitter und Sturm ein Abbruch der Aktion erfolgen kann. In diesem Fall findet ein Ersatzprogramm statt (Interaktionen im Haus, Chaosspiel etc.) Regen und Schnee stellen keinen Abbruchgrund unsererseits dar!
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Wetterbedingungen am Vortag gegebenenfalls mit dem Lehrer erörtern und Ersatzprogramm erwägen
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Lehrer fragen, ob es für Sie möglich wäre oder ob sie damit einverstanden wären, im Falle eines Rahmenprogrammes , dieses anzuleiten bzw. zu begleiten
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3.2Sonstiges
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Lehrer bitten, dass sie die Schüler nochmals darauf hinweisen, wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk und ggf. Sonnen- und Zeckenschutz (auch Kopfbedeckung) mitzubringen.
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Brillenträger sollen ihre Sportbrille mitbringen, oder ihre normale Brille mit einem Brillenband versehen und auf eigene Verantwortung tragen.
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Lehrer bitten, dass sie die Schüler nochmals darauf hinweisen Krankenversicherungskarte, Ausweis und Medikamente mitzubringen.
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Allgemeine Aufsichtspflicht liegt beim Lehrer, fachsportliche Aufsichtspflicht liegt bei uns!
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Lehrkraft darauf hinweisen, dass sie aus pädagogischen Gründen in die Beobachterrolle gehen soll, damit die Klasse nicht im Gruppenprozess gestört wird und um die eigene Klasse aus einem anderen Blickwinkel wahrnehmen zu können.
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Hat der Lehrer noch Fragen?
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Telefonnummern und E-mail Adressen austauschen, falls es noch irgendwelche Fragen gibt.
3.3Vorortgespräch mit Kunden/ Lehrern
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freundlich begrüßen und vorstellen
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grundsätzlich das Lehrpersonal siezen, es sei denn sie bieten euch das „DU“ an
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fragen ob das Vorgespräch während des Frühstücks statt finden kann, ansonsten bitte dieses unverzüglich nach dem Frühstück durchführen
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fragen ob es seit dem Vortelefonat klassenspezifische Veränderungen gab
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falls die Klasse schon ein bis mehrere Nächte an der Jugendherberge ist, Verfassung der Schüler, besondere Vorkommnisse u.s.w. abfragen
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Falls Kinder mit Erkrankungen in der Klasse sind, Lehrer drauf ansprechen und sich die Kinder, wenn möglich zeigen lassen.
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Programm noch mal grob erklären, was findet wann statt und die Zielsetzung des Lehrers ansprechen
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Lehrer auf die Wetterverhältnisse draußen hinweisen und gegebenenfalls Infos geben, was die Kinder auf jeden Fall an Bekleidung dabei haben sollten
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Allgemeine Aufsichtspflicht liegt beim Lehrer, fachsportliche Aufsichtspflicht liegt bei uns!
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Lehrpersonal freundlich erklären, dass sie nicht in das Kursgeschehen eingreifen sondern sich in eine Beobachterrolle begeben sollten. Dies bitte mit pädagogischen Hintergrund erklären
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Lehrer fragen, ob es für Sie möglich wäre oder ob sie damit einverstanden wären, im Falle eines Rahmenprogrammes , dieses anzuleiten bzw. zu begleiten
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Lehrpersonal sagen, dass sie jederzeit zum Team kommen und Probleme, Wünsche u.s.w. ansprechen können
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Lehrer schon einmal darauf hinweisen, dass sie am Ende der Veranstaltung einen Evaluationsbogen zum ausfüllen bekommen
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hat der Lehrer noch Fragen?
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Treffpunkt und Uhrzeit ausmachen
Bei Mehrtagesveranstaltungen sollten regelmäßige Zwischengespräche mit dem Lehrpersonal erfolgen, um Änderungen oder Probleme besprechen zu können, die dann in die weitere Planung der Veranstaltung mit einfließen.
3.4Nachgespräch mit Kunden/Lehrer
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Marketing-Koffer bereitstellen
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das Nachgespräch sollte mind. 15 Minuten dauern
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gemeinsam mit Lehrpersonal den Kundenbefragungsbogen durchgehen
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fragen ob alles in Ordnung war oder ob für das Lehrpersonal während der Veranstaltung Probleme aufgetreten sind
→ bei Unklarheiten oder schlechten Bewertungen bitte nachhaken wo Probleme waren
→ hier bitte auch das Beschwerdemanagement Punkt 6 beachten
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Einschätzung der Klasse geben, auch wo die Klasse Probleme oder Schwächen hat, die gegebenenfalls noch bearbeitet werden müssen → gegebenenfalls Möglichkeiten aufzeigen wie Lehrpersonal damit umgehen und weiter arbeiten kann
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hierzu bitte das Dokument „Tipps für den Schulalltag“ aushändigen
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Bewertung der aktuellen Gruppensituation vom Lehrpersonal einholen
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fragen ob die Ziele erreicht wurden und wenn nicht, was sich das Lehrpersonal gewünscht hätte
4.1Auseinandersetzung mit Programm
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Welche Klasse bzw. welche Gruppe habe ich ?(Alter, Klassenstufe, wenn möglich Schulart)
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Informationseinholung (Lehrerfragebogen, Einverständniserklärung, Medizinischer Fragebogen)
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Was ist das gebucht Programm
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Welche Ziele und Wünsche hat der Kunde
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Lehrertelefonat (siehe Leitfaden Lehrergespräche)
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Wo ist meine Veranstaltung (Häuserliste)
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bei Mehrtagesveranstaltungen muss der Haupttrainer mit der Jugendherberge telefonieren um Übernachtungsplätze abzuklären
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Wer ist mein Co- Trainer (siehe Vorgespräch mit Co-Trainer)
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Welches Auto und Material habe ich, gibt es parallel weitere Teams (siehe Packliste)
4.2Vortelefonat mit den Jugendherbergen
Bei Dreitagesveranstaltungen muss ein Vortelefonat drei Wochen vor der Veranstaltung mit der jeweiligen Jugendherberge erfolgen. Das Telefonat, wenn nicht anders besprochen wird vom Haupttrainer geführt. Sollten zu den eigenen Veranstaltungen noch Paralleltrainerteams ( 3 Tage Ortenberg, Herrenwies oder Veltishof) vor Ort sein, dann bitte mit allen Beteiligten vorher klären was Lebensmittelunverträglichkeiten angeht. Bitte hier nur einmal gesammelt die Jugendherberge kontaktieren, damit nicht 5 Leute das gleiche anfragen. Bei dem Telefonat ist zu klären:
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Übernachtungsmöglichkeiten
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Verpflegung
4.3Vorgespräch mit CoTrainer
Bis spätestens 4 Tage vor der Veranstaltung muss ein Teamgespräch zwischen den Co- und Haupttrainern erfolgen. Hier sollten die Durchführung und die Zuständigkeiten für stattfindende Aktionen abgesprochen und durch den Haupttrainer eingeteilt werden. Das ausgearbeitete Programm und die Zuständigkeiten sind vom Haupttrainer in das Buchungssystem einzutragen. Der Haupttrainer hat die letztendliche Entscheidungsgewalt im Kursteam. Bei Veranstaltungen, die länger als einen Tag dauern und bei denen mehrere Teams beteiligt sind, ist ein Vortreffen durchzuführen. Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass der Co-Trainer genügend Zeit hat, um die Übungen und Spiele gut vorbereiten zu können.
Der Haupttrainer ist in der Verantwortung sich bei seinen Co-Trainern zu melden. Ist dies bis eine Woche vor der Veranstaltung nicht passiert, so sollte sich der Co-Trainer melden. Ist ein Teammitglied nicht zu erreichen, ist unverzüglich das Büro zu informieren. Sollten unlösbare bzw. schwerwiegende Schwierigkeiten auftreten, muss sich unverzüglich an das Büro gewandt werden! Ausdrücklich untersagt ist es, dass Trainergespräch erst auf der Fahrt zum Veranstaltungsort durchzuführen. Ein „Verschleppen“ der Probleme ist auf jeden Fall zu vermeiden. Hierfür ist ebenfalls der Haupttrainer verantwortlich.
4.4Packliste
In der Woche vor der Veranstaltung bekommt ihr als gebuchte Trainer per Mail eine Packliste für eure Veranstaltungen zugesendet. In der Mail selber können für einzelne Trainer nochmals wichtige Informationen stehen. Ansonsten findet ihr diese in der Packliste zusammen mit:
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Dem zugeteilten Auto,
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Material (Schienen- oder Anhängernummer)
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Trainer (Co, sowie HT),
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Und Zusatzinformationen (u.a wenn die Einverständniserklärungen noch vom Lehrer vor Ort eingeholt werden müssen, ein Hospitant dabei ist, parallel noch weitere Team vor Ort sind und Material/Autos geteilt werden müssen oder es Besonderheiten beim Material zu beachten gilt)
Die Liste findet ihr in ausgedruckter Form im kleinen, sowie im großen Lager, an der Pinnwand hängen.
4.5Anmeldung von Zusatzmaterial
Falls ihr mehr Material braucht oder zusätzliches Material meldet dies bitte frühzeitig beim Internen Veranstaltungsmanagement an. Dies sollte spätestens am Montag vor der Veranstaltung statt finden. Verspätete Anmeldungen werden nicht mehr berücksichtigt oder bearbeitet.
4.6Packen von Material
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Am Tag vor der Veranstaltung hast du die Möglichkeit dein zugewiesenes Standardmaterial (= Kletterschienen, Wasser,- Bogen,- Teamkisten) zu packen.
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An jeder Schiene hängt eine Ausleihliste, wo die entsprechende Schiene auszutragen und auch einzutragen ist.
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Bei vermehrtem Materialverlust behalten wir uns vor euch den Materialwert zzgl. Aufwandspauschale zu berechnen. Hier gehen wir nach der Prämisse:
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1 x → kann passieren
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2 x → ist verdächtig
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3 x → ist Absicht
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Neben dem Packfach hängt die Kursmappe, die für jede Veranstaltung mit Veranstaltungsnummer, Name des Haupttrainers und Ort beschriftet ist und die Kursunterlagen enthält.
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In den Packfächern werden die Materialien für die Veranstaltung verstaut, um sie am nächsten Tag schnell im Auto verladen zu können.
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Ausdrücklich verboten ist das Vorpacken des Material in die Autos einen Tag vor der Veranstaltung. Jegliches Material, das über Nacht in den Autos lagert ist nicht versichert. Im Falle eines Diebstahls übernimmt der Haupttrainer die vollen Kosten.
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Nur in abgesprochenen Sonderfällen (bspw. wenn der Haupttrainer von Außerhalb kommt) kann das Packen durch den Co-Trainer übernommen werden.
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Bitte das Material in der dafür vorgesehenen Liste eintragen.
Jedes Material ist in der Regel farbig markiert (bspw. alle Materialien aus Teamkiste 1 haben eine blaue Markierung).
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Bitte vorher prüfen ob gegebenenfalls Material fehlt, z.B. Fackeln, Tampons, Streichhölzer, Luftballons)
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sollte etwas an Material fehlen, dann ist in erster Linie das Leitungsteam, im besonderen Michael, Matthias oder Jörg zu fragen ob irgendwo noch Ersatzmaterial vorhanden ist.
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Erst wenn dies vom Leitungsteam verneint wird, darf Material eingekauft werden
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eigenmächtiges Entscheiden über Materialkäufe ist untersagt und vorher mit dem Leitungsteam zu klären.
4.7Ausleihen von Autos
Um ökonomisch zu planen, werden den Teams die am gleichen Veranstaltungsort oder an naheliegenden Veranstaltungsorten sind ein gemeinsames Fahrzeug zugeordnet. So werden bei der WildZeit GmbH immer Fahrgemeinschaften gebildet. Die entsprechenden Fahrzeuge finden die Trainer auf der Packliste, welche im Lager hängt. Die Schlüssel befinden sich ebenfalls im kleinen Lager. Jedes Fahrzeug, das für eine Veranstaltung eingesetzt wird, wird abends nach dem Tanken von den Haupt- und Co – Trainern auf folgende Dinge geprüft:
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Ölstand
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Wasserstand
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Reifendruck
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Schäden
4.7.1Car Sharing
Zu der eigenen WildZeit Flotte gibt es auch noch die Car Sharing – Flotte. Sollte euch das interne Veranstaltungsmanagement ein Grüne Flotte Auto zuteilen, so ist folgendermaßen zu verfahren:
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Ihr bekommt vom internen Veranstaltungsmanagement den Stellplatz, sowie das Kennzeichen und die Automarke und die Kartennummer (1 – 3) zugeschickt
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im kleinen Lager hängen links am Schlüsselschrank die Karten für die jeweiligen Anmeldungen
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Bitte die zugeteilte Karte nehmen
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die Chipkarte an das graue Kästchen an der Windschutzscheibe halten. Der Wagen öffnet sich – und mit ihm auch das Handschuhfach. Dort liegt der Autoschlüssel beim Boardcomputer
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Bordcomputer aus dem Handschuhfach und den vierstelligen PIN auf dem Zahlenfeld in den Bordcomputer eingeben und beantworte die Fragen über Zustand und Sauberkeit des Fahrzeuges.
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Am besten vor Fahrantritt einmal ums Auto rumlaufen und auch innen den Blick schweifen lassen. Den festgestellten Zustand bewerte dann mittels den „Noten“ im Boardcomputer. Außerdem braucht es auch noch einen kurzen Blick in die Schadensliste, ob alle Schäden drin sind. Nach dem Feedback kannst du den Fahrzeugschlüssel aus dem Bordcomputer entnehmen und das Fahrzeug starten.
4.8Kursmappen
Zu jeder Veranstaltung gibt es eine Kursmappe. Diese befinden sich entweder in der Garage an den Packfächern, in den Autos oder im großen Lager im gelben Regal.
4.9Materialrückgabe
Wenn nicht anders vom internen Veranstaltungsmanagement vermerkt, muss das komplette Material wieder von der Veranstaltung zurück gebracht werden.
Nach jeder Veranstaltung muss das Material vor Ort auf Vollständigkeit, Funktion, Schäden und Sauberkeit kontrolliert werden. Nach Ankunft im Büro wird das Material ordnungsgemäß an seinen dafür vorgesehenen Ort verräumt und wieder in die dafür vorgesehenen Listen eingetragen. Im Fall dass das Lager zuletzt verlassen wird, muss dieses, inklusive des Hoftores zugeschlossen werden.
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Falls bei der Veranstaltung Materialverluste, -Schäden oder sonstige Vorkommnisse aufgetreten sind, die den Veranstaltungsverlauf am nächsten Tag beeinträchtigen, ist das Leitungsteam telefonisch darüber zu informieren.
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Wenn die beschädigten Materialien bzw. Autos nicht am folgenden Tag benötigt werden, bitte in die Schadensliste eintragen, die sich in der Kursmappe befindet.
4.10Autorückgabe
Nach Beendigung der Veranstaltung müssen die Trainer an eine der DKV – Tankstellen (Pin: 2144 + Angabe ca. Kilometerstand) mit einer Tankkarte das Fahrzeug voll tanken. Zudem ist ,nach dem Tanken, das Auto von den Haupt- und Co – Trainern auf folgende Dinge geprüft:
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Ölstand
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Wasserstand
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Reifendruck
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Schäden
Zudem wird der Veranstaltungsort, der Fahrzeugführer und die Kilometerstände in das Fahrtenbuch eingetragen. Die Fahrzeuge sind bitte nach der Benutzung auszufegen. Zum Schluss wird das entsprechende Fahrzeug abgeschlossen. Der Schlüssel wird wieder an seinen Platz verräumt.
4.11Nachgespräch mit CoTrainer
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mit Co-Trainer immer ein Feedbackgespräch führen und wenn nötig (bei unseren Azubis) einen Eintrag in das Ausbildungsbuch geben
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den Tag nochmal durch sprechen und besondere Situationen gemeinsam reflektieren, besonderes Augenmerk liegt hier auf die vom Co-Trainer durchgeführten Aktionen gelegt.
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Das Nachgespräch gibt dem Haupttrainer den Raum um sein Feedback detailliert abzugeben und dem Co-Trainer den Raum um weitere Fragen und Wünsche loszuwerden.
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Das Nachgespräch kann auch als Rückmeldung für den Haupttrainer verstanden werden. Uns ist wichtig, dass auch unsere jahrelang tätigen Haupttrainer immer wieder ein Feedback zu ihrer Arbeit bekommen.
4.12Nachbearbeitung der Veranstaltung
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Der Kursnachbereitungsbogen, der sich in der Kursmappe befindet, ist nach der Kursdurchführung vollständig auszufüllen.
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Dokumentation der genauen Teilnehmerzahl. Diese kann sich während der Veranstaltung ändern und ist für die spätere Abrechnung von Bedeutung.
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Weiterhin musst du auf der Veranstaltungsdokumentation, welche an die Jugendherbergen gefaxt wird, eine Einschätzung des Gruppenprozesses dokumentieren und eine Einschätzung über die Erreichung der Ziele verfassen.
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Das Feedbackkästchen ist nicht dafür da um Materialschäden oder Autoprobleme dort zu vermerken, dafür gibt es die Materialschadensliste bzw. die Ausleihlisten an jeder Schiene
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Unterschrift nicht vergessen
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die Seite „Veranstaltungsdokumentation“ ist (dies ist die Seite auf der die Abschluss-Auswertung mit den Teilnehmern in Punkten von 1-5 eingetragen wird) an die Jugendherberge zu faxen!
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Checkliste ausfüllen :
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Verletzungen bei Kindern
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Faxnummern und Besonderheiten der einzelnen Herbergen befinden sich neben dem Faxgerät
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eine Anleitung wie gefaxt wird befindet sich ebenfalls auf dem Faxgerät
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Falls bei der Veranstaltung Verluste, Schäden oder sonstige Vorkommnisse aufgetreten sind, die den Veranstaltungsverlauf am nächsten Tag beeinträchtigen, ist das Leitungsteam telefonisch darüber zu informieren.
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Wenn die beschädigten Materialien bzw. Autos nicht am folgenden Tag benötigt werden, bitte in die Schadensliste eintragen, die sich ebenfalls in der Kursmappe befindet.
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Der gesamte Nachbereitungsbogen wird anschließend in die Ablage „Nachbearbeitungsbogen“ neben dem Faxgerät gelegt.
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Bitte alle Unterlagen, auch die Einverständniserklärungen mit einer Büroklammer zusammen besfestigen.
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Wenn dies auf Grund der Fülle an Unterlagen der Lehrer nicht möglich ist, dann die Kursnummer auf den Einverständniserklärungen und medizinischen Bögen vermerken
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Falls Materialien (Süßigkeiten, Zundermaterial) eingekauft wurden (Kontingent liegt bei 4,00 € pro Veranstaltung), bitte die Abrechnung direkt mit der Buchhaltung abrechnen.
Die Kassenzettel bitte nicht an die Kursdokumentationen heften.
5.1Ankunft am Veranstaltungsort
Die Ankunft an der Jugendherberge muss je nach Programm eine halbe Stunde bis eine Stunde vor Programmbeginn betragen. Die Lehrer erwarten ein kurzes Vorortgespräch, welches in der Regel zwischen 8.00 und 8.30 Uhr während der Frühstückszeit statt finden sollte. Auch entsprechend der Veranstaltung solltet ihr für fachsportliche Aufbauten eine halbe Stunde einplanen.
In den Buchungsinformationen stehen zum Teil auch noch Abfahrtszeiten mit drin die als guter Richtwert genutzt werden können.
5.2Allgemeine Programmzeiten
Unsere allgemeinen Programmzeiten belaufen sich auf 6 Stunden Programm, welche sich in 3 Stunden Vormittags und 3 Stunden Nachmittags aufteilen.
Die Programmzeiten sind von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Die Mittagspause mit Lunchpaket wird individuell mit den Trainern besprochen und vereinbart.
! Achtung ! , ausgenommen sind:
Jugendherberge Herrenwies
• warmes Mittagessen in der Jugendherberge immer um 12:00 Uhr
Jugendherberge Veltishof Titisee
• Programmbeginn immer 10:00 Uhr
Entsprechend der Wünsche von Lehrkräften können Veranstaltungszeiten auch auf später angesetzt werden. Diese Zeiten sind dann aber in der Regel im Buchungssystem bei besonderen Wünschen vermerkt.
Alle Zeiten sind ungefähre Angaben und können sich im Laufe des Tages leicht verändern. Genauere Zeiten und Treffpunkte werden im Vorgespräch mit den Lehrkräften besprochen.
5.3Unterlagen
Sollten die Lehrer euch Unterlagen wie Einverständiserklärungen und medizinische Fragebögen überreichen so sollten diese unverzüglich in der Kursmappe landen. Bitte beachtet: Wenn die Lehrer die Unterlagen wie Einverständniserklärungen und medizinische Auskunftsbögen mit auf die Veranstaltungen bringen und euch überreichen, dass ihr diese NICHT irgendwo liegen lasst. Bitte packt diese sofort ins Auto oder in eure Kursmappe oder Rucksäcke.
5.4Verpflegung an den Jugendherbergen
Grundsätzlich habt ihr bei Eintagesveranstaltungen keinen Anspruch auf Verpflegung von Seiten der Jugendherbergen. Hier gilt, dass ihr eurer eigenen Vesper von zu Hause mitbringt.
Alle Jugendherbergen, außer Herrenwies, haben nur noch Lunchpakete zum Mittagessen.
Besonderheiten:
Jugendherberge Herrenwies:
Wenn ihr dort ein warmes Mittagessen haben wollt, dann bitte morgens gleich nach der Ankunft das Küchenpersonal freundlich begrüßen und euch anmelden und fragen ob ihr mitessen dürft.
Jugendherberge Fleinerhaus, Todtnauberg:
Die Jugendherberge hat kein warmes Mittagsessen und nur Lunchpaket. Dieses steht nur in der Frühstückszeit von 8.00 . 9.00 Uhr zur Verfügung. Danach ist es ausdrücklich untersagt, dass Küchenpersonal nach Essen oder Verpflegung zu fragen.
Des Weiteren, wenn ihr dort Kaffee trinken möchtet, dann könnt ihr euch dieses zur Frühstückszeit in selbstmitgebrachten Thermobechern auffüllen oder euch einen Kaffee am Kaffeeautomaten holen. Nach dem Frühstück ist es auch untersagt, dass Küchenpersonal nach Kaffee zu fragen.
Bei Drei- oder Mehrtagesveranstaltungen habt ihr erst „ Anspruch“ auf Verpflegung von Seiten der Jugendherbergen zum Abendessen des ersten Tages. Sprich, auch hier gilt, dass ihr eure Verpflegung für den ersten Tag selber von zu Hause mitzubringen habt. Wichtig ist, dass dies vorher mit der Jugendherberge (siehe Leitfaden zur Vor- und Nachbereitung von Programmen )telefonisch abgeklärt wird.
Denkt auch bitte daran, die Jugendherbergen sind unsere Kunden und Kooperationspartner. Es ist nicht selbstverständlich, das diese uns mit Übernachtungen und Verpflegungen entgegen kommen. Sie sind nicht dazu verpflichtet und tun dies aufgrund guter und langjähriger Zusammenarbeit.
5.5Unterkunft an den Jugendherbergen
Bei Drei- oder Mehrtagesveranstaltungen gibt es die Möglichkeit an einigen der Jugendherbergen zu übernachten. Wichtig ist, dass dies vorher mit der Jugendherberge (siehe Leitfaden zur Vor- und Nachbereitung von Programmen WildZeit GmbH Freiburg, Punkt 2, Seite 10) telefonisch abgeklärt wird. Manche Jugendherbergen können euch auf Grund von Brandschutzbestimmungen oder den räumlichen Gegebenheiten keine Übernachtungsmöglichkeiten stellen. Des Weiteren ist es auch nicht möglich (vorallem Juhe Todtnauberg, Veltishof) mit eurem Zelt auf dem Gelände zu übernachten, dies hat brandschutztechnische Gründe. In diesem Fall könnt ihr entweder nach Freiburg zurück fahren, in den Autos übernachten oder mit eurem Zelt auf einer naheliegenden Wiese schlafen. Hierbei ist dies aber bitte mit der Gemeinde oder dem Forstamt zu klären.
Die WildZeit GmbH unterscheidet Beschwerden in drei Kategorien mit denen folgendermaßen umgegangen wird.
Kategorie 1: Geringe Beschwerden
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werden direkt bei Trainern angesprochen
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Gespräch zwischen beiden Parteien
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Abwendung der Beschwerde durch entsprechende Maßnahmen
Kategorie 2: Mittlere Beschwerden
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werden vom Trainer im Zwischen- bzw. Nachgespräch erfragt
-
werden vom Trainer auf der Veranstaltungsdokumentation „Nachgespräch“ notiert
-
Beschwerden von Lehrkräfte, Kunden, Trainer gehen direkt bei der Geschäftsleitenden Assistenz ein
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Beschwerden werden von der geschäftsleitenden Assistenz zur Kenntnis genommen, notiert und mündlich an den Geschäftsführer weitergegeben.
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Bei Unklarheiten werden Informationen von den beteiligten Personen eingeholt
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Beschwerden werden bearbeitet und entsprechende Maßnahmen eingeleitet
-
Beschwerden fließen in die weitere Arbeit des Leitungsteams ein
Kategorie 3: Große Beschwerden
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werden sofort an die Geschäftsführung weitergeleitet und bearbeitet
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Geschäftsführung holt nötige Informationen von allen beteiligten Personen ein
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verfasst eine Stellungsnahme
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weitere Maßnahmen sind: Entschädigungsangebote
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Präventive Handlungsweisen werden mit den beteiligten Personen besprochen
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Ursache und Präventive Handhabung werden im Team erarbeitet und mit den Trainern besprochen
Am Veranstaltungstag selber führen die Trainer noch einmal ein Vorgespräch. Lehrern mitgeteilt, dass sie sich zu jederzeit an die Trainer wenden können, falls Probleme, Unklarheiten, Wünsch zu Programmänderungen u.s.w. auftauchen sollten.
Die Trainer wurden darüber aufgeklärt, dass sie bei kleineren Beschwerden vor Ort gleich mit eventuellen Programmänderungen reagieren können. Sollte es dazu kommen, dass Probleme entstehen oder die Beschwerden größer sind, die der Trainer nicht mehr eigenverantwortlich vor Ort regeln können, so hat er den Kunden an das Leitungsteam bzw. Büro zu verweisen.
Eine Kollegiale Beratung ist ein systematisches Beratungsgespräch, in dem Kollegen sich nach einer vorgegebenen Gesprächsstruktur wechselseitig zu beruflichen Fragen und Schlüsselthemen beraten und gemeinsam Lösungen entwickeln.
Die Kollegiale Beratung findet in Gruppen von 6 bis 9 Mitgliedern statt, die im regelmäßigen Abstand zusammen kommen. Teilnehmer tragen dabei ihre Praxisfragen, Probleme und „Fälle“ vor. Die kollegiale Beratung ist in der Regel freiwillig und findet auf gleichberechtigter Ebene statt.
7.1Ziel der kollegialen Beratung
Die strukturierte „Kollegiale Fallberatung“ soll ermöglichen sich gegenseitig in Fragen und Problemen des beruflichen Alltags zu beraten und Lösungsmöglichkeiten zu finden.
7.2Kollegiale Beratung für Trainer
Ihr als Trainer habt jederzeit die Möglichkeit eine kollegiale Beratung in Anspruch zu nehmen. Sei es, weil ihr Probleme mit einem Trainerkollegen (Haupt- oder CoTrainer) habt oder Problemsituationen während der Veranstaltungen aufgetaucht sind, für die ihr eine Lösung braucht.
Wichtig dabei ist, dass die Kollegiale Beratung nicht ohne weiteres stand finden kann. Solltet ihr diese einmal brauchen, dann macht bitte zeitnah einen Termin mit dem Leitungsteam aus.
( Alle Punkte zu diesem Thema finden sich auch in dem SOP der WildZeit GmbH wieder)
8.1Definitionen
Physisches und psychisches Wohlbefinden meint die subjektive Zufriedenheit mit dem körperlichen und psychischen Gesundheitszustand, der Lebenssituation und -führung. (vgl. Kramer 2007). Es werden vier Formen des psychischen und physischen Wohlbefindens unterschieden.
(1) Das aktuelle psychische Wohlbefinden umfasst positive Gefühle (Freude, Glücksgefühl), eine positive Stimmung und die aktuelle Beschwerdefreiheit.
(2) Das habituelle psychische Wohlbefinden bezieht sich auf das seltene Auftreten negativer Gefühle und Stimmungen (habituelle Beschwerdefreiheit) sowie auf häufige positive Gefühle und Stimmungen.
(3) Das aktuelle physische Wohlbefinden meint eine aktuelle positive Empfindung (Vitalität, sich-Fitfühlen) sowie Freiheit von körperlichen Beschwerden. (4) Das habituelle physische Wohlbefinden bezieht sich auf eine länger andauernde Freiheit von körperlichen Beschwerden sowie auf habituelle positive körperliche Empfindungen. (vgl. Schuhmacher, Klaiberg & Brähler 2003).
8.2Trainer
8.2.1Verantwortlichkeit der Trainer
Die Trainer sind für den sicheren Ablauf der Veranstaltung (bedingt durch Ausbildung, Fachkenntnisse, Ortskenntnisse etc.) voll verantwortlich. Dies gilt sowohl für die physische als auch für die psychische Sicherheit im Rahmen der Aktionen. Die Kunden verfolgen i.d.R. pädagogische und keine fachsportlichen Ziele. Die Aktionen dienen lediglich als Medium. Die Verantwortung der Trainer umspannt die gesamte Veranstaltung und bezieht sich somit auch auf das Umfeld. Hierzu gehören z.B. Kollegen, Lehrer, Herbergseltern, Eltern und Passanten. Zur fachsportlichen Aufsichtspflicht gehört neben der ständigen Kontrolle aller sicherheitsrelevanten Materialien auch die kontinuierliche Beaufsichtigung aller involvierten Teilnehmer. Der Trainer hat dafür zu sorgen, dass niemand eigenmächtig die Aktionen durchführen kann bzw. sich in gefährdeten Bereichen unbeaufsichtigt aufhält.
8.2.2Zuständigkeit
Für alle Veranstaltungen gilt die vorherige Kompetenzenabklärung und Rollenverteilung im Trainerteam. Grundsätzlich erfolgt die Veranstaltungsleitung durch den Haupttrainer. Dieser überprüft die Aufbauten der Co – Trainer und bestätigt die Abnahme in dessen Ausbildungsbuch. Auch der Haupttrainer wird im Sinne des „Vier-Augen-Prinzips“ vom Co – Trainer überprüft.
Vor der Durchführung der eigentlichen Aktion kontrollieren sich die Teilnehmer zunächst gegenseitig, bevor alle sicherheitsrelevanten Punkte zusätzlich vom Trainer überprüft werden. Sofern kompetente Personen anwesend sind (z.B. eine nach den WildZeit-Standards ausgebildete Begleitperson oder ein Arzt in einer Unfallsituation), können Aufgaben auch delegiert werden.
8.2.3Arbeitssicherheit
Der Trainer hat die Arbeitssicherheitsvorlagen zu beachten. Insbesondere hat er für eine korrekte „Persönliche Schutzausrüstung“ (PSA) und für den Absturzschutz zu sorgen. Für den Trainer steht der redundante Aufbau seiner persönlichen Sicherheit vor dem Beginn seiner Trainertätigkeit.
8.2.4Das 3×4 bzw. 4×4
Das 4×4 ist eine Hilfe zur Risikoermittlung bei Veranstaltungen. Es beinhaltet Fragen zu folgenden Punkten, die vor und während der Veranstaltung, sowie in der Region abgehandelt werden müssen:
1. Verhältnisse:
z.B. Wettervorhersagen checken, Temperaturen während der Aktivität, Wetterveränderung
2. Gelände:
z.B. Wo sind die Rettungswege? Gibt es eine Karte des Geländes? Zustand der Seil-und Wasserstellen
3. Gruppe:
z.B. Medizinische Erhebungen, Pädagogische Abfragen, Gruppenkonstellation, Gruppendynamik
4. Trainer
z.B. bin ich gut vorbereitet, hab ich die fachliche Kompetenz, fühle ich mich gesund
Das komplette 4×4 findest du im SOP auf Seite 32/33.
8.2.5Haftbarkeit der Trainer
Die Trainer sind bei fahrlässigem oder vorsätzlichem Handeln für ihre Tätigkeiten voll haftbar. Nach BGB § 276 ff. wird mit Fahrlässigkeit die Außerachtlassung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt definiert. Bei der Überprüfung wird daher die Verletzung einer objektiven Sorgfaltspflicht und deren Erkennbarkeit überprüft. Fahrlässigkeit oder Vorsatz wird einem Trainer angelastet, wenn er bei Einsatz seiner gesamten geistigen Kräfte zu einem Tatbewusstsein hätte kommen können. Dies wäre z.B. bei Nichteinhaltung der Regeln der Sicherheitsstandards der Fall, da dies genaue Handlungsanweisungen beinhaltet, für deren Einhaltung sich jeder Trainer verpflichtet. Eine fehlerhafte Ausbildung oder Fehler in den Sicherheitsbestimmungen werden, sofern sie nicht mit gesundem Menschenverstand erkennbar gewesen wären, nicht den Trainern zu Lasten gelegt. In diesem Falle werden die Verantwortlichen bei WildZeit oder den angeschlossenen Kooperationspartnern für den Bereich Ausbildung zur Rechenschaft gezogen.
8.3Teilnehmer
Die Teilnehmer der Wildzeit GmbH sind hauptsächlich Schulklassen der Klassenstufe 3 – 11. Alleine daraus ergeben sich schon einige sicherheitsrelevante Fragen.
Zum Einen haben wir viele minderjährige Teilnehmer, so das es verpflichtend ist, dass wir uns eine Einverständniserklärung der Eltern einholen. Die Eltern sowie die Teilnehmer/innen müssen möglichst im Vorhinein über alle Risiken aufgeklärt werden. Da es keine 100%ige Sicherheit gibt, darf diese auch nicht vorgetäuscht werden.
8.3.1Vorfeldabklärung („Leitfaden zum Lehrergespräch“)
Im Vorfeld jeder Veranstaltung erhalten die Lehrer eine Informations- E-Mail bei der folgende Punkte abgeklärt werden:
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Einverständniserklärung
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Vorerkrankungen
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Vorerfahrungen
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Pädagogischer Fragebogen.
Dies hilft uns zum Einen die rechtlichen Absicherungen einzuhalten. Zum Anderen aber auch auf Veranstaltungen zu wissen welcher Teilnehmer z.B. spezielle Medikamente benötigt, sodass der Trainer auch ein spezielles Augenmerk darauf legen kann, dass diese bei jeder Aktion griffbereit liegen.
Punkt 3 sowie 4 handeln die pädagogische Vorerfahrung so wie die angesetzten Ziele ab. Da diese zwar unerlässlich für die Erfüllung einer erfolgreichen Veranstaltung sind aber keine sicherheitsrelevante Bedeutung besitzen, werden diese hier vernachlässigt.
8.3.2Ausrüstung der Teilnehmer
Da wir die verschiedensten Aktivitäten anbieten, ist es von besonders sicherheitsrelevanter Bedeutung welche Ausrüstung die Teilnehmer haben. So haben wir Winter-, Wasser-, aber auch Kletterveranstaltungen, wobei es zum Einen natürlich auf das richtige Schuhwerk ankommt, aber auch auf einen gewissen Wärmeschutz. Die Trainer haben darüber Buch zu führen ob die Teilnehmer einigermaßen witterungsbedingt ausgerüstet waren,
8.3.3Das Schuhwerk
Die Teilnehmer einer erlebnispädagogischen Aktivität sollten vorab darüber informiert werden, welches Gelände sie erwartet und welches Schuhwerk dafür von unserer Seite empfehlenswert ist oder sogar Bedingung ist, um an einer Aktivität teilnehmen zu können/ zu dürfen.
Sollte das Schuhwerk eines Teilnehmers/ Teilnehmerin nicht den sicherheitsrelevanten Vorgaben für eine Aktivität entsprechen, darf die Person nicht teilnehmen oder sie hat die Möglichkeit passendes Schuhwerk von einem anderen Teilnehmer zu leihen.
8.3.4Standardisierte Sicherheitssysteme
Wildzeit arbeitet auf Grund der internen Ausbildung mit standardisierten Sicherungsabläufen. Die Teilnehmer werden über das Sicherungssystem informiert und ggf. in den Prozess integriert. Hierbei werden die Teilnehmer im Anlegen der Sicherheitsausrüstung, wie Helme, Gurte, Schwimmwetsen u.s.w. unterwiesen, im Einhaken der Karabiner, in der Bedienung der Sicherungsgeräte aber auch im Umgang mit den Padden.
Dies alles wird getreu dem 4 -Augenprinzip immer erst vom Teilnehmer und dann nochmals vom Trainerin und sogar Co-Trainer überprüft
Grundlegend gilt:
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Helme werden immer getragen, sobald das Thema „Höhe“ ins Spiel kommt auch niedrige Höhen wie der Niedrigseilgarten! Das gilt für alle Beteiligten, das heißt auch für die „coolen Klettertrainer“!
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Schwimmwesten und Schuhe ind immer ohne Ausnahme zu tragen
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relevante Sicherungssysteme müssen entweder überdimensioniert (Klettergurt) oder doppelt vorhanden sein (Sicherungsseile)!
8.3.5Rituelle Verhaltensregeln
Wir haben viele der Abfragen und Regeln ritualisiert, damit es zum einen den Trainern leichter fällt, diese immer im Blick zu haben aber auch die Teilnehmer sich schneller in diese einfinden können.
Beispiele:
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Sicherheitsabfragen vor Kletterbeginn. Erst wenn alle sich gegenseitig abgefragt haben ob sie breit sind darf geklettert werden.
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Einhalteregel: Alle vereinbarten Regeln und Rituale werden von Anfang bis Ende der Aktion durchgehalten! (z.B. Helme und Schwimmwesten auch bei Hitze anbehalten)
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Vieraugenprinzip: Alle relevanten Sicherungsstellen werden immer von zwei Personen geprüft. Zusätzliche Ritualisierung durch Sprache.
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Stopp-Regel: Bemerkt jemand (Trainer oder Teilnehmer) einen Sicherheitsfehler oder ist sich unsicher, ob ein Sicherheitsfehler vorliegen könnte, ruft er / sie laut und deutlich „Stopp“!
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Bei miteinander verbundenen Sicherungsstellen, die ineinander übergehen, müssen die Trainer Augen- und Sprechkontakt aufnehmen, bevor Aktion startet!
8.3.6Nacharbeitung Veranstaltung
Hierbei geht es hauptsächlich um das Aufzeichnen und Analysieren von Unfällen und Zwischenfällen. Denn daraus kann für die Zukunft viel gelernt und diese vermieden werden. Die Trainer sind verpflichtet auch jegliche kleine Wunden (Schürfwunde, Kratzer u.v.m.) und deren Hergang zu notieren. Denn dadurch können wir viel aus unseren Fehlern und denen anderer lernen.
9.1Nähe und Distanz als Herausforderung professioneller Beziehungsgestaltung
Im Kontakt mit Kindern und Jugendlichen wird es immer wieder mal zu Situationen kommen, in denen sich die Frage stellt: Wie viel Nähe ist jetzt notwendig und wie viel Distanz muss eingehalten werden? Eindeutige Verhaltensregeln für jede Situation kann es nicht geben, jedoch Grundhaltungen und einen gültigen Verhaltenskodex, der für alle in einer Einrichtung tätigen Menschen verbindlich ist.
Wir brauchen beide Pole: Ohne Nähe keine Distanz. Ohne Distanz keine Nähe.
Nähe und Distanz sind Leiberfahrungen: Wir nehmen ihn war, weil es Unterschiede gibt
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Nähe: kann zu Geborgenheit, Vertrauen führen, aber auch zur Einengung, Beschränkung
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Distanz: kann zu Freiraum, Entfaltung und Eigenständigkeit führen, aber auch zu Desinteresse, Unachtsamkeit, Haltlosigkeit
Leitbegriffe für dem Umgang mit Nähe und Distanz
Kultur der:
• Achtsamkeit
• Fürsorge
• des Wohlwollens
• der Wertschätzung und des Respekts
Die Würde des Kindes/ Jugendlichen muss immer geachtet werden. Alle, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, haben Vorbildfunktion
Kriterien der professionellen Beziehung
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eine gute vertrauensvollen Beziehung gilt als notwendige Voraussetzung, damit sich Kinder und Jugendliche positiv entwickeln können
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für die Beziehungsgestaltung braucht es klare Regeln:
1) den äußeren Rahmen der Interaktion, Wahl des Ortes, Raumes, der Zeit, Anwesenheit u.s.w.
2) die eigene Haltung: förderliche Basisvariablen für eine positive Beziehungsgestaltung (nach Carl Rogers)
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Akzeptanz
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Echtheit/ Kongruenz/ Authentizität
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Empathie
Ziel einer professionellen Beziehungsgestaltung
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Balance zwischen Nähe und Distanz
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Klarer Umgang mit Grenzen: Es geht nicht darum, Zuneigung und Körperkontakt zu vermeiden, sondern Grenzen zu achten
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Kulturelle Unterschiede beachten!
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Jede erwünschte Berührung schafft Nähe
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jede unerwünschte Berührung schafft Distanz
Professionelles Handeln
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Intuitives Handlungswissen
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persönlich emotional geprägtes Beziehungshandeln versus berufsrollenspezifisches Handeln: Kein unüberwindbarer Gegensatz
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im professionellen Kontext bedeutet Empathie nie bloßes Mitfühlen und sich einfühlen, sondern schließt Reflexion und damit Selbstkompetenz mit einbeziehen
Selbstkompetenz
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reflexive, selbstkritische Grundhaltung verbunden mit der Fähigkeit, eigene Gefühlsreaktionen, Denk- und Verhaltensmuster kontinuierlich wahrnehmen und zu analysieren
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Bereitschaft, sich Unterstützung zu holen
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Unsicherheiten und fachliche Lücken werden nicht bagatellisiert
Körpersignale
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Wunsch nach Distanz
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Augen: bewegen sich so als suchen sie einen Fluchtweg
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Muskeln spannen sich an → Körperhaltung verkrampft sich
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Arme werden vor den Körper geschoben
Sensibilität/ Emphatie
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Körpersignale andere wahrnehmen
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Trennung zwischen Wahrnehmung und Interpretation/ Bewertung der Wahrnehmung
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bei Unsicherheiten nachfragen
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Maßstab des Handelns ist nicht:“ Ich weiß, was für dich gut ist“, Sondern „ Ich versuche mit dir herauszufinden, was für dich gut ist“
Selbstreflextion/Selbstkompetenz
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Wie sicher bin ich selber im Umgang mit Nähe und Distanz?
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Kenne ich meine Bedürfnisse? Was suche ich im Kontakt mit Kindern und Jugendlichen?
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Kenne ich meine Grenzen? Kenne ich meine Körpersignale?
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Welche Atmosphäre brauchen Sie um sich wohl zu fühlen?
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Was brauchen Kinder und Jugendliche?
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Welche positiven/negativen Erfahrungen haben Sie selber im Kindergarten, in der Schule mit Nähe und Distanz gemacht?
Verhaltensregeln
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Um Erlaubnis fragen, vor allem beim 4- Augenprinzip bei Kletteraktionen oder beim Bogenschießen
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sanftes Annähern
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vorsichtiges Ausprobieren
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Geduldig sein, immer wieder einen kleinen Schritt wagen
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Angebot sofort zurück nehmen, wenn es unpassend ist
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präsent bleiben
Was dürfen wir noch spielen?
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Nutze Methoden über deren Wirkung Du Dir bewusst bist.
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Du kennst Deine Gruppe und weißt, welche Spiele und Methoden Du Ihnen zutrauen kannst.
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Methoden, die Dich selbst verunsichern solltest Du weglassen.
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Methoden mit Körperkontakt sind nicht grundsätzlich verboten, sondern es hängt
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von der Gruppenphase ab, inwieweit die Gruppe Körperkontakte akzeptiert.
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Denke an die Altersspanne der Pubertät (ca. 10 – 15 Jahre), in der grundsätzlich
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Schamgefühle eine große Rolle spielen und zu enger Kontakt (z.B. beim Sitzen auf
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dem Schoss) nicht angenehm für die Teilnehmenden sein kann.
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Respektiere immer, wenn jemand eine Übung unangenehm ist und er oder sie nicht
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mitmachen möchte. Auf keinen Fall Zwang ausüben.
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Wenn Du bisher mit Deinem Repertoire an Methoden gute Erfahrungen gemacht
hast, brauchst Du Dir auch weniger Sorgen zu machen.
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Reflektiere deine Methoden im Arbeitsteam und spreche über deren mögliche Wirkung
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auf Kinder- und Jugendliche.
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Denke daran, dass Kindern Aktivitäten in Gruppenstunden/auf Freizeiten manchmal
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anders erzählen, als Du es tust und das die Wirkung auf vielleicht überbesorgte
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Eltern eine Andere sein kann.
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Verfalle nicht in Aktionismus zur Veränderung, sondern schaue auf das was bisher
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auch gut funktioniert hat.
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Scheue nicht, auch bei einfachen Fragen, Dir eine zweite oder auch professionelle
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Meinung einzuholen.
9.2Was ist sexualisierte Gewalt?
Unter sexualisierter Gewalt versteht man eine individuelle, alters- und geschlechtsabhängige Grenzverletzung. Darunter fallen alle sexuellen Handlungen, die vor oder an einem Kind oder Jugendlichen entweder gegen dessen Willen vorgenommen werden oder eine Handlung, der die Betroffenen aufgrund ihrer körperlichen, psychischen, kognitiven oder sprachlichen Unterlegenheit nicht wissentlich zustimmen können. Hierbei nutzen Täterinnen und Täter ihre Macht- und Autoritätsposition aus um eigene Bedürfnisse auf Kosten des Kindes oder des Jugendlichen zu befriedigen.
Sexualisierte Gewalt ist nicht immer mit körperlicher Gewalt gleichzusetzen. Es gibt viele verschiedene Abstufungen. Unterschieden wird zwischen Grenzverletzungen, sexuellen Übergriffen und strafrechtlich relevante Formen.
Grenzverletzung | Sexuelle Übergriffe | Strafrechtlich relevante Formen |
Einmalig oder gelegentlich unangemessenes Verhalten | Beabsichtigte, häufige und massive Grenzverletzungen | Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung
(§§174ff.StGB) |
Eine sexualisierte Grenzverletzung kann bereits dann geschehen, wenn Personen mit ihrem Verhalten beispielsweise jemanden bloßstellen, ausgrenzen, eine unbedachte Bemerkung machen oder jemanden grob berühren und dabei den Willen des anderen Menschen missachten und ihre Macht ausnutzen. Die Verantwortlichen in der Jugendarbeit haben die Aufgabe die Grenzverletzungen zu erkennen und zu unterbinden. Sexuelle Übergriffe passieren dann, wenn Personen grenzverletzendes Verhalten trotz Ermahnung nicht unterlassen, sondern wiederholen. Das übergriffige Verhalten passiert beabsichtigt und bewusst. Dies können anzügliche Bemerkungen sein, ein „lockerer“ Umgang mit Pornographie, wiederholte Missachtung von Schamgrenzen oder häufiges Sprechen über sexuelle Intimitäten. Reichen pädagogische Maßnahmen nicht aus, solches Verhalten zu stoppen, droht eine Kindeswohlgefährdung. Unter strafrechtlich relevanten Formen versteht man sexuellen Missbrauch, sexuelle Nötigung und Erpressung. Diese sind generell und ohne Alterseinschränkung immer strafbar. Darüber hinaus sind Kinder und Jugendliche besonders geschützt: Alle sexuellen Handlungen an oder vor Kindern (unter 14 Jahre) gelten als sexueller Missbrauch. Bereits der Versuch ist strafbar (§176 StGB). Jugendliche bis 18 Jahren sind vor der Förderung sexueller Handlungen (§ 180 StGB) und Missbrauch durch Schutzbefohlene (§ 175 StGB) geschützt. Als Straftat gilt in Deutschland auch jede sexuelle Handlung, die indirekt an Minderjährigen z. B. über die Medien wie das Internet, Handy oder E-Mail verübt wird.
Kinder vor sexuellem Missbrauch zu schützen, ist unsere gemeinsame Aufgabe, aber sie kann nicht von einer einzelnen Person bewältigt werden. Unverzichtbar ist ein Netz von Fachleuten, die arbeitsteilig Prävention, Intervention, Spurensicherung, Strafverfolgung oder therapeutische Hilfen anbieten.
9.2.1Was sind Hinweise auf Kindeswohlgefährdung?
Es gibt Anhaltspunkte, die auf eine Kindeswohlgefährdung hinweisen können. Keines der folgenden Merkmale belegt eine Kindeswohlgefährdung oder steht allein für sie. Sie dienen letztlich dafür die Situation rund um die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen besser einschätzen zu können und ggf. auf professionelle Hilfe zurückzugreifen.
Nur Experten (Fachärzte, Psychologen etc.) können eindeutig klären, ob eine Kindeswohlgefährdung vorliegt.
9.2.1.1 Erscheinungsbild
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äußerlich erkennbare Verletzungen (Brüche, Prellungen, Schürfwunden usw.), die nicht oder nicht eindeutig vom Kind erklärt werden können.
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Über- oder Unterernährung in starkem Maße
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mangelnde Hygiene (Körpergeruch, keine frische Kleidung usw.)
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mangelnde medizinische Versorgung (z.B. kariöse Zähne, Ungezieferbefall o.ä.)
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Kind zieht sich nicht gern vor anderen um oder kleidet sich auch im Sommer mit langer Kleidung.
9.2.1.2Verhalten des Kindes
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übermäßige Gehemmtheit oder Distanzlosigkeit
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Aggression, Unruhe, Apathie, Unsicherheit, geistige Abwesenheit, Angst
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Plötzliche Verhaltensänderung
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Selbstverletzendes Verhalten (Ritzen)
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keine Freunde oder deutlich ältere Bekannte
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Häufig Erzählungen in altersunangemessener sexualisierter Form´
9.2.1.3Anzeichen für sexuelle Gewalt gegenüber einem Kind
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Das Kind ahmt den Sex von Erwachsenen nach
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Das Kind vermeidet körperlichen Kontakt oder ist distanzlos
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Das Kind ist dem eigenen Körper gegenüber unerwartet gehemmt
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Das Kind nässt oder kotet wieder ein, obwohl dies bisher nicht der Fall war
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Das Kind hat Schlaf-, Sprach- oder Essstörungen
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Das Kind hat Bauch- oder Unterleibsschmerzen
9.2.2Zuhören und Hinsehen!
Wenn ein Kind sich dir anvertraut …
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Reagiere ruhig und überlegt! Allzu heftige Reaktionen belasten betroffene Kinder und lassen sie meist erneut verstummen.
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Nimm dir Zeit und hördem Kind aufmerksam zu. Ermutige das Mädchen oder den Jungen, über das zu reden, was vorgefallen ist, aber bohr nicht nach.
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Kinder, die missbraucht wurden, stehen fast immer unter Redeverbot. Es kostet sie daher viel Überwindung und Mut, sich einem Außenstehenden mitzuteilen und den erlebten Missbrauch offen zu machen.
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Lass dem Kind Zeit, sich dir anzuvertrauen.
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Überlass es dem Kind, was es wann erzählen will. Kinder erzählen über Gewalterfahrungen häufig bruchstückhaft, über einen längeren Zeitraum verteilt. Auch erkundigen sich betroffene Kinder häufig erst, ob Helfer/innen ernsthaft daran interessiert sind, sich ihnen zuzuwenden und sich für sie stark zu machen.
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Stell in einem ruhigen Tonfall offene Fragen über den Ablauf der Handlungen (z.B. und was ist dann passiert? Was hat XY danach gemacht?) Gib keine Details vor!
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Glaub dem Mädchen oder Jungen, dass der sexuelle Missbrauch wirklich geschehen ist. Dies ist für das Kind die wichtigste Unterstützung.
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Stell die Aussagen des Kindes nicht in Frage, auch wenn diese unlogisch sind /scheinen. Gib dem Kind ausdrücklich und wiederholt die Erlaubnis, über das Erlebte zu sprechen. Viele betroffene Mädchen und Jungen empfinden Schuldgefühle, wenn sie missbraucht wurden. Nimm auch diese Gefühle ernst, aber sag dem Kind ausdrücklich, dass allein der Täter / die Täterin die Verantwortung für das Geschehen trägt.
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Vermeide vorschnelle Spekulationen und Bewertungen.
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Eine wesentliche Voraussetzung für den angemessenen Umgang mit Hinweisen betroffener Kinder ist engagierte Sachlichkeit. Dazu gehört die verantwortungsbewusste Entschiedenheit, dem Kind helfen zu wollen, wie auch die 6 Leitfaden zum Umgang mit dem Verdacht auf sexuellen Missbrauch / für Prävention und Hilfe im HSK nötige Besonnenheit, Hinweise und Signale des Kindes unvoreingenommen wahrzunehmen.
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Bevor Du zu einer Einschätzung kommst, ist es ratsam, sich mit Kollegen/innen im Team zu beraten und ggfs. Kontakt mit Helfer/innen aufzunehmen, die das Kind ebenfalls persönlich kennen. Selbst wenn die Vermutung des sexuellen Missbrauchs sehr stark ist: Unterstützt dich mit deinen Kolleginnen und Kollegen gegenseitig, das Kind ganzheitlich wahrzunehmen und es nicht nur als Opfer eines sexuellen Missbrauchs zu sehen.
Wenn du körperliche Auffälligkeiten eines Kindes bemerkst …
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Sexuelle Übergriffe hinterlassen selten eindeutige Spuren.
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Bei folgenden Beobachtungen solltest Du jedoch an die Möglichkeit eines sexuellen Missbrauchs denken: „Knutschflecke“ und Hautveränderungen (Bissringe, Druckspuren,…) an Hals, Brust und im Genitalbereich.
Wenn du Verhaltensauffälligkeiten eines Kindes feststellst …
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Verhaltensauffälligkeiten eines Kindes können verschiedenste Ursachen haben. Sie müssen nicht Folge eines sexuellen Missbrauchs sein.
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Zeigt ein Kind sexualisiertes Verhalten, muss dieses im Kontext mit der Sexualerziehung zu Hause, im Kindergarten und in der Schule gesehen werden.
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Stark sexualisiertes Verhalten weist oftmals auf Übergriffe hin, ist aber kein sicheres Zeichen. Lassen Dich bei offenen Fragen von Beratungsstellen (vgl.5.1) und den Jugendämtern (vgl. 5.4) beraten.
9.2.3Einschätzen!
9.2.3.1Dokumentieren
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Alles, was Du beobachtest, wahrnimmst und vom Kind erfährst, schreibst Du von Anfang an chronologisch mit Datum auf. Notiere Beobachtungen, Aussagen, Eindrücke, Gespräche. Trenne Fakten von Vermutungen.
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Notiere auch Informationen aus dem familiären und sozialen Umfeld des Kindes, damit Details nicht vergessen werden und diese später zur Klärung beitragen können. Alle Informationen sind wichtig, um einen möglichst umfassenden Einblick in die Lebenssituation des Kindes zu bekommen.
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Dokumentiere von Anfang an alle Handlungsschritte.
9.2.3.2Interne Unterstützung
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Geh zu einem frühen Zeitpunkt in fachlichen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen Tauscht Eindrücke aus und erwägt gemeinsam, ob es andere Erklärungsmöglichkeiten für das Verhalten des Kindes gibt.
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Ebenfalls solltest Du frühzeitig die Leitung Deiner Einrichtung über Deinen Verdacht informieren und dir von dort Unterstützung und Absicherung holen. So wird die Verantwortung gemeinsam getragen und ihr könnt weitere Handlungsschritte miteinander absprechen.
9.2.3.3Externe Beratung
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Der Blick von außen sollte unbedingt zur Einschätzung und zur Planung des weiteren Vorgehens genutzt werden. Sich fachliche Unterstützung von außen zu holen, ist der erste Schritt einer professionellen Hilfe für missbrauchte Kinder und keineswegs ein Nachweis für Inkompetenz oder Versagen.
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Unsicherheiten und offene Fragen können in der kollegialen Beratung mit den externen Fachleuten besprochen werden. Das weitere Vorgehen kann gemeinsam geplant werden.
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Die örtlichen Fach-Beratungsstellen (vgl. 5.1) behandeln alles, was sie erfahren, vertraulich.
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WICHTIG: Diese Stellen unterliegen der Schweigepflicht und müssen einen Missbrauchsverdacht nicht an die Polizei weiterleiten. Bei Bedarf können dieses Stellen auch anonym befragt werden.
Jugendberatung Freiburg e.V.
Engelbergerstraße 3
79106 Freiburg
Telefon: 0761/ 273487
9.2.4Handeln!
9.2.4.1Allgemein
In einer konkreten Verdachtssituation ist es wichtig, wohlüberlegt und nicht vorschnell zu handeln. Es gibt nicht eine „einzige“ richtige Vorgehensweise, die in jedem Fall zum gewünschten Ziel führt. Die Verschiedenartigkeit und Vielfalt denkbarer Fälle, insbesondere im Hinblick auf die Verlässlichkeit der Hinweise, der Kenntnis des Lebensumfelds eines Kindes usw. machen es unmöglich, ein Rezept dafür anzubieten, wie du dich zu verhalten hast, wenn Veranstaltungen, Ferien- oder Familienfreizeiten der Verdacht aufkommt, dass ein Kind sexuell missbraucht oder ihm in andere Weise Gewalt angetan wird. Folgende Schritte sehen Expertinnen und Experten von Jugendämtern, Beratungsstellen und Polizei im Verdachtsfall als sinnvoll an:
9.2.4.2Beurteilen
Bei einem begründeten Verdacht liegen die Bewertung der beobachteten Anzeichen sowie die Einschätzung des Gefährdungspotentials zunächst in Ihrer Verantwortung als pädagogische Fachkraft.
Verschaffe dir durch das „Sammeln“ verschiedener Hinweise (schriftlich) sowie durch die Inanspruchnahme von interner und externer Fachberatung Sicherheit (s. hierzu auch Kapitel 2 und 3).
9.2.4.3Weitergabe der vorhandenen Informationen
Kommst du zu dem Ergebnis, dass die vorhandenen Beobachtungen stichhaltig sind, musst du
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das Lehrpersonal, evtl. Schulsozialarbeiter
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das Leitungsteam
darüber informieren
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eine Fachberatungsstelle oder
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das zuständige Jugendamt einbeziehen.
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In Gesprächen – u.U. auch in anonymisierter Form – mit einer oder mehreren dieser Einrichtungen geht es darum, die Beobachtungen und Einschätzungen zu reflektieren, das weitere Vorgehen zu besprechen und Verantwortlichkeiten festzulegen.
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Bei akuter Gefährdung des Lebens oder der Gesundheit des Kindes ist allerdings sofort das Jugendamt oder die Polizei zu informieren!
WICHTIG: Bei Mitteilung an das Jugendamt wird die Verantwortung nicht abgegeben! Vielmehr werden Ziele und weitere Maßnahmen im Sinne einer Verantwortungsgemeinschaft besprochen und durchgeführt.
Das Standard Operating Procedere der Wildzeit GmbH (SOP)
Hier findet Ihr das gesammelte Werk zu allen Sicherheitsfragen bei der Wildzeit inkl. Risiko-, Sicherheits-, Kriesen- und Notfallmanagement.
Eigentlich sollte dies jeder mal gelesen haben aber Vorsicht es sin knapp 200 Seiten
Handouts zu allen Themen
Hier findet Ihr nützliche Infos, Handouts aber auch lehrreiche Videos zu verschiedenen Themen
Liebe Trainer
Hier findet Ihr allerhand Informationen zu sämtlichen Themen die Wildzeit so behandelt.
Daher die große Bitte: nutzt Die Infos nur für euren privaten Gebrauch und gebt sie nicht an Dritte weiter.
Dieser Bereich wird ständig Erweitert wenn Ihr also auch spannende Videos, Informationen oder sonstiges habt nur her damit!
Und jetzt viel spass!!!
- Erlebnispädagogische Theorien I
- Die Erweiterte E-Kette (Folgt in Kürze)
- Geschichte der Erlebnispädagogik
- Gruppen & Gruppen Phasen
- Kommunikationsmodelle TZI GFK
- Reflexionsmodelle
- Wasser Aufbereitung
- Laubhüttenbau (Folgt noch)
- Iglubau (Folgt noch)
- Grünholzschnitzen
- Klettern Theorie
Vielen dank an Reinhard Zwerger von Zwerger und Raab für die guten Videos und das wir diese auch verwenden dürfen.
Alles rund um Normsturz Sturzfaktor Seike und vieles mehr, gut erklärt von Phil von Edelrid
- Kanu Hardware
- Paddeltechniken
- Tourenplanung (Folgt noch)
- Bauanleitung
- Varianten
- Spiele
Vielen dank an Reinhard Zwerger von Zwerger und Raab für die guten Videos und das wir diese auch verwenden dürfen.